Josef Schreck, genannt “Seppi”, ist am 26.August 1959 geboren. Er entschloss sich, die Kunst zu erlernen, sieben Züge auf der Zugposaune richtig ziehen zu können. Nachdem ihm das meisterhaft gelungen war, fand er dermaßen Gefallen an Zügen, daß er Beamter bei der Deutschen Bahn wurde, um dort mehr als sieben Züge gleichzeitig fahren zu lassen. Entgegen dem Vorurteil, daß Beamte nicht tanzen können, weil es keine Kapelle gibt, die so langsam spielen kann, ist Seppi’s große Leidenschaft dennoch das Herumwirbeln zu Standard- oder Lateinamerikanischen Tänzen. Dabei hat er inzwischen sämtliche Tanzabzeichen in Bronze, Silber, Gold, Platin, Diamant oder was es sonst noch alles gibt, erworben. Aber er bewegt sich nicht nur zur Musik, sondern spielt auch selber in Tanz- und Bigbands. Lange Jahre war er Posaunist im sinfonischen Landesblasorchesters Baden-Württemberg. Schon immer war seine musikalische Heimat aber der Musikverein Arnegg, wo er seit jahrzehnten Solo-Posaunist ist. Dennoch ist er auch in vielen anderen Kapellen und Bands als Aushilfs-Musiker sehr gefragt. Es gibt so gut wie keine Stücke, die für Seppi zu schnell, zu hoch oder zu schwer sind. Er ist ein herausragender Posaunist und damit Vorbild für viele andere. Neben seinem Beruf unterrichtet Josef Schreck noch in mehreren Vereinen die Nachwuchs-Posaunisten. Das ist allerdings sehr stressig und erfordert  dermaßen viel Kondition, daß Seppi nicht umhin kommt, mehrmals die Woche ein Fitness-Studio aufzusuchen. Seppi hat die hübscheste Tochter aller Töchter in weitem Umkreis, aber leider hatte diese die unvernünftige Idee, Oboe zu erlernen und zu studieren, so daß sie für uns als Blechbläser-Quintett bedauerlicherweise nicht in Frage kommt. Lieblingsgetränk:  französischer Wein eines Freundes des Vaters eines Musikerkollegen...